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Liebe Leserin, lieber Leser,
ich freue mich, dir heute wieder einen gesunden Impuls schicken zu können. Und wie immer hoffe ich, dass es dir gut geht!
Der Tipp, den ich mir heute für dich herausgesucht habe, zählt zu den wichtigsten und wirkungsvollsten Tipps, die ich kenne. Deswegen ist der Text auch etwas länger;-)
Gewohnheiten ändern? So klappt es besser!
Kennst du das? Du nimmst dir vor, etwas in deinem Leben zu ändern.
Du willst mehr trinken, dich ein bisschen gesünder ernähren, weniger fernsehen, achtsamer sein oder dich mehr bewegen.
Die Sache fühlt sich gut und richtig an, und du bist super motiviert. Da kann eigentlich nichts schief gehen – zumindest theoretisch…
In der Praxis erleben wir aber oft, dass nach einer positiven Anfangsphase irgendwann der Schwung fehlt. Wir stellen fest, dass es anscheinend doch ein wenig länger dauert, unser Ziel zu erreichen, und unsere Motivation schmilzt dahin, weil die ganze Sache zunehmend anstrengend wird und scheinbar gar nichts bringt.
Das fehlende Puzzle-Teil…
…ist ein bärenstarkes WARUM.
Menschen, die ihr Verhalten verändern wollen, stellen am Anfang fast immer folgende Fragen:
WIE kann ich das machen? WAS muss ich dafür tun?
Und dann knicken sie bei den ersten Schwierigkeiten ein und stoppen ihr Vorhaben.
Das ist auch ganz normal, denn es fehlt etwas ganz Wesentliches. Nämlich eine starke und vor allem dauerhafte Motivation. Eine innere Antriebskraft, die genug Power hat, uns auch bei Schwierigkeit oder gar Rückschlägen weiter anzutreiben.
So aktivierst du deine innere Antriebskraft
Wie du das schaffst? Es ist eigentlich ganz einfach.
Stelle zu Beginn deines Vorhabens NICHT die Frage nach dem WIE oder WAS!
Geh auf die Suche nach deinem WARUM!!!
Ein Beispiel:
- Du möchtest dich besser ernähren. Alles klar.
- Frage jetzt NICHT: Was darf ich essen und was nicht!
- Frage dich: Warum möchte ICH das eigentlich?
- Suche so viele gute Gründe, wie möglich, und schreibe sie auf!
- „Weil es gesünder ist…“ Ok, nicht schlecht, aber das genügt nicht.
- Deine Gründe sollten so persönlich und so emotional sein, wie möglich.
Also z.B. in der Art:
- „Weil ich mich dann endlich wieder wohler in meiner Haut fühle.“
- „Weil ich dann endlich meine Beschwerden lindern kann, die mich im Alltag so stark einschränken.“
- „Weil ich dann endlich wieder mehr Schwung und Energie habe, unternehmungslustig bin und aktiv am Leben teilnehmen kann.“
Spürst du den Unterschied? Dein Warum sollte dich berühren. Du solltest eine Sehnsucht in dir wahrnehmen, genau das wirklich erreichen zu wollen.
Dein inneres Feuer ist entzündet!
Stell es dir so vor:
Es ist, als würdest du jemanden von irgendetwas überzeugen wollen. Um das zu erreichen, sammelst du starke Argumente. Und je mehr dieser Argumente du dann einsetzt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass du überzeugst.
Nur, dass es eben nicht um eine andere Person geht. Du sammelst diese Argumente, um dich selbst zu überzeugen, dass es richtig ist, was du da tust und dass das Dranbleiben lohnt!
Und zwar besonders dann, wenn deine Motivation zu schwinden droht und du drauf und dran bist, die ganze Sache wieder abzublasen.
Schau dir die Liste mit deinen WARUMs gründlich an. Lass in deiner Vorstellung Bilder entstehen. „Wenn ich mein Ziel erreicht habe, dann…“ Spüre nach.
So entfachst du dein inneres Feuer erneut, bleibst am Ball und wirst dein Ziel erreichen.
Bitte beachte…
Es ist wirklich wichtig, dass du möglichst viele, möglichst persönliche, starke und emotionale Gründe (Warums) findest.
Hier geht es nicht um Logik oder Ratio. Es geht um Bilder und Gefühle. Denn nur diese Art der Information veranlasst dein Unterbewusstsein, dich bei deinem Vorhaben zu unterstützen.
So, und nun komme ich zum Schluss, bevor ich gar kein Ende finde…
Ich danke dir für dein Interesse und hoffe sehr, dass dir dieser Tipp hilft.
Herzliche Grüße und bis zum nächsten Mal, dein Arne Trommer
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